Die EU-Kommission bekräftigt in ihrer Strategie das Ziel der Klimaneutralität für Europa bis 2050. Trotzdem wird selbst 2050 noch von relevanten Anteilen fossiler Energieträger ausgegangen. „Das passt nicht zu den Klimazielen und zu den erheblichen Potenzialen für heimische Wertschöpfung und zukunftsfähige Arbeitsplätze in der EU durch die Nutzung von Erneuerbaren. Hier muss nachgebessert werden“, so Peter. Es sei natürlich zu begrüßen, dass die Strategie der EU-Kommission den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien in allen Bereichen in den Mittelpunkt stellt. Auch das Efficiency First-Prinzip als Handlungsmaxime sowie die Einführung von Nachhaltigkeitskriterien für Wasserstoffprodukte sowie Quoten für einzelne Endverbrauchssektoren sei der richtige Fokus.
„Es reicht allerdings nicht, die Bedeutung von grünem Wasserstoff nur zu betonen. Diese Bedeutung muss sich auch in ambitionierten Einsatzquoten in den verschiedenen Sektoren für grünen Wasserstoff widerspiegeln“, bemängelt Peter. Die Wasserstoff-Strategie müsse außerdem mit einem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien kombiniert werden. Das Argument, dass die Marktentwicklung die Förderung von blauem und grauen Wasserstoff nötig mache, bei dessen Produktion erhebliche Mengen an CO2 anfallen, sei nicht tragfähig. „Eine konsequente Herangehensweise muss den gesamten CO2-Fußabdruck von Wasserstoffprodukten berücksichtigen und erlaubt schon deshalb einzig die Förderung von grünem Wasserstoff“, so Peter abschließend.
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