Das BEE-Sommerfest ist mittlerweile ein unverzichtbarer Treffpunkt in der Erneuerbaren-Branche. Am 9. Juli 2025 war es wieder soweit: Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) lud ins Spindler & Klatt in Berlin ein, um mit 1.500 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ein besonderes Event zu feiern. Die Teilnehmenden erwartete ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm. Hochkarätige politische Vertreter*innen und Branchenexpert*innen sorgten für spannende Diskussionen und gaben exklusive Einblicke.
Das BEE-Sommerfest bot die perfekte Gelegenheit, um die ersten Vorhaben und die Ausrichtung der neuen Bundesregierung zu diskutieren. Was ist der Erneuerbaren-Branche wichtig und wie greift die schwarz-rote Koalition dies auf? In Redebeiträgen und einer Podiumsdiskussion wurden die wichtigsten Impulse beleuchtet.
Zu den Redner*innen zählten der neuernannte Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und Nuklare Sicherheit Carsten Schneider und BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter, die mit ihren Grußworten die Veranstaltung eröffneten.
Mit Kerstin Maria Rippel, Hauptgeschäftsführerin Wirtschaftsvereinigung Stahl, Alexander Bercht, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der IG BCE, Giles Dickson, CEO WindEurope, Dr. Stefan Rauh, Mitglied des Vorstandes der European Biogas Association und Simon Hagedorn, Vorstandsmitglied von Enertrag könnten sich die Teilnehmenden auf ein erstklassig besetztes Diskussionspanel zur Europapolitik und dem Thema „Europa als Taktgeber – Was bedeutet der Clean Industrial Deal für uns?“ freuen.
Doch auch das Networking kam nicht zu kurz: In entspannter Atmosphäre bot das BEE-Sommerfest ausreichend Zeit und Raum für persönliche Gespräche und Begegnungen. Ob am Tischkicker, bei kulinarischen Highlights oder einfach beim Blick über die Hauptstadt – der Austausch zwischen den Akteuren der Erneuerbaren Energien und ihren Partnern stand im Mittelpunkt.
An all unsere Gäste: vielen Dank, dass Sie dabei waren, als sich die Branche traf, um gemeinsam die Energiewende voranzutreiben und die Zukunft zu gestalten. Bis zum nächsten Sommerfest!
Dr. Simone Peter
Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie e.V.
Carsten Schneider
Bundesminister für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit.
Giles Dickson
CEO WindEurope
Alexander Bercht
Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstandes der IG BCE
Simon Hagedorn
Vorstandsmitglied Enertrag
Dr. Stefan Rauh
Mitglied des Vorstandes der European Biogas Association
Kerstin Maria Rippel
Hauptgeschäftsführerin, Wirtschaftsvereinigung Stahl
ab 17:00 Uhr | Einlass |
18:00 Uhr | Begrüßungsrede Ansprache |
anschließend | Buffet und Netzwerken |
20:00 Uhr | Start-up Pitches auf der Bühne im Restaurant mit:
|
20:20 Uhr | Europa als Taktgeber – Was bedeutet der Clean Industrial Deal für uns?
Moderation |
22:00 Uhr | Live-Band enervo im Studio |
02:00 Uhr | Ende der Veranstaltung |
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Dr. Simone Peter, die Präsidentin des BEE, eröffnete das BEE-Sommerfest mit einem Impulsvortrag. Darin blickte sie auf die vielen aktuellen Vorhaben der Energiepolitik, von RED III über NIS2 bis hin zur Novellierung der Wärmegesetze. Die Erneuerbaren haben darüber hinaus eine globale Bedeutung durch ihren Beitrag zur Energiesouveränität, zum Klimaschutz und zur Sicherung der Demokratie, betonte Peter. Von der Bundesregierung erwartet die Branche nun Kontinuität, Netzausbau und eine Flexibilisierung des Strommarktes. Abschließend gab Peter das Ende ihrer BEE-Präsidentschaft bekannt, blickte auf ihre Zeit im BEE zurück und dankte der Branche für die gute Zusammenarbeit.
Carsten Schneider blickte auf die Geschichte des EEG und die Erfolge der „Energierevolution“ zurück. Er bedankte sich bei der Energiebranche für ihren Beitrag zum Klimaschutz und versprach, dass es „kein Zurück ins Atomzeitalter“ geben werde. Erneuerbare Energien seien heute ein wichtiger Faktor für Deutschland als Wirtschaftsstandort. Insbesondere Ostdeutschland sei bei der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien führend. Schneider blickte aber auch auf die aktuellen Herausforderungen, wie den notwendigen Bürokratieabbau und die Digitalisierung der Verwaltung. Für die Energiewende brauche es in Zukunft nicht nur politische, sondern auch gesellschaftliche Mehrheiten. Insbesondere die Landbevölkerung müsse finanziell von erneuerbaren Energien profitieren.