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Adrian Röhrig

Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)
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Beiträge von Adrian Röhrig

RePowerUA: Deutsche und ukrainische Erneuerbaren Verbände unterzeichnen Absichtserklärung

Verbände der deutschen und der ukrainischen Erneuerbaren Energiewirtschaft haben im Rahmen des diesjährigen Berlin Energy Transition Dialogue (BETD) eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet. Als Dachverband vertrat der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) seine Mitgliedsverbände Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), Bundesverband Windenergie (BWE) sowie Fachverband Biogas (FvB). Zu den Unterzeichnern auf ukrainischer Seite gehörten Global 100 RE Ukraine (100 RE UA), die Solar Energy Association of Ukraine (ASEU), die Ukrainian Wind Energy Association (UWEA), die Bioenergy Association of Ukraine (UABIO), die Energy Association Ukrainian Hydrogen Council und die Ukrainian association of Energy Service Companies (UAESCO).

Koalitionsausschuss: Einigungen für den Erneuerbaren-Ausbau nun zügig konkretisieren; weiterhin Ambition erforderlich

Die Ampelkoalition hat nach mehrtägigen Verhandlungen ihre Ergebnisse für ein Modernisierungspaket für Klimaschutz und Planungsbeschleunigung vorgelegt. „Die Bundesregierung muss jetzt so schnell wie möglich konkrete Umsetzungsvorschläge für die einzelnen Maßnahmen vorlegen, um den geplanten schnelleren Ausbau der Erneuerbaren Energien voranzubringen. Kompromisse bei den Ambitionen darf es nicht geben, weder bei den Sektorenzielen noch beim Heizungsaustausch. Hier ist die Ausgestaltung wichtig“, so die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), Dr. Simone Peter. 

BETD 2023: Erneuerbare als Schlüssel zu 1,5 Grad

Außenministerin Annalena Baerbock eröffnet heute den 9. Berlin Energy Transition Dialogue (BETD), Morgen übernimmt Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck die Eröffnung des zweiten Veranstaltungstags. Unter dem Motto „Energiewende – Securing a Green Future“ diskutieren Ministerinnen und Minister sowie hochrangige Delegationen aus über 60 Ländern mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Im Mittelpunkt der Diskussionen stehen Strategien für den intelligenten Umbau der weltweiten Energiesysteme hin zur Klimaneutralität. Daneben werden auch mehrere bilaterale Vereinbarungen zur Vertiefung bestehender Klima- und Energiepartnerschaften zwischen Deutschland und verschiedener Partnerländer wie Chile, Südafrika und der Ukraine verabschiedet werden.

Koalitionsausschuss: Vereinbarungen des Koalitionsvertrags stringent umsetzen – Planungssicherheit schaffen

„Bei Klimaschutz und Energiewende braucht es jetzt die volle Konzentration aufs Wesentliche“, so die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), Dr. Simone Peter, mit Blick auf den Koalitionsausschuss am Sonntag. „Die Hoffnung der Branche lag nach dem starken Start der Ampel im vergangenen Jahr auf einer entsprechenden Fortsetzung in diesem Jahr. Jetzt muss Butter bei die Fische. Die im Koalitionsvertrag vereinbarten Projekte und Maßnahmen sind jetzt anzugehen, damit sie noch in dieser Legislatur ihre Wirkung zeigen. Die Ampelparteien müssen den Koalitionsvertrag stringent umsetzen und Fortschritte sichtbar machen. Das ist unverzichtbar für Planungs- und Investitionssicherheit der Erneuerbaren-Branche, die mit Blick auf die vorgegebenen ambitionierten Ziele bereits jetzt investiert und ausbildet.“

BEE zum IPCC-Synthesebericht: Nur Erneuerbare Energien sind wirksam gegen die Klimakrise

Heute hat der Weltklimarat den Synthesebericht seines 6. Sachstandsberichts veröffentlicht. „Die Wissenschaftler*innen des IPCC ermahnen die Weltgemeinschaft eindringlich, die Emissionen aus fossilen Energien drastisch zu reduzieren und die Umsetzungslücke zur Einhaltung der Pariser Klimaziele zu schließen. Es darf kein Zögern mehr geben“, so die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), Dr. Simone Peter. „Wenn wir verhindern wollen, dass die Zukunft unseres Planeten verbrannt wird, müssen Erneuerbare Energien jetzt global entfesselt werden.“

BEE-Analyse: AKW für Versorgungssicherheit irrelevant und für Energiewende kontraproduktiv

Ein AKW-Weiterbetrieb hätte keinen nennenswerten Einfluss auf die Verbesserung der Versorgungssicherheit im Winter 2023/24 in Deutschland, würde aber den beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien behindern. Das ergeben neue Analysen des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). „Manche Erwartungen an den Weiterbetrieb der drei verbliebenen Atomkraftwerke halten dem Realitätscheck nicht stand“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. „Unsere Versorgung ist ohne AKW besser gesichert und der Ausstieg im April unerlässlich.“

Emissionen weiterhin deutlich zu hoch – Bundesregierung muss verbleibende Hürden für den Ausbau der Erneuerbaren beseitigen

Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind im vergangenen Jahr um 1,9 Prozent zurückgegangen – sechs Prozent Minderung sind in Zukunft nötig, um die Klimaziele 2030 zu erreichen. Das belegen Prognosen, die das Umweltbundesamt heute veröffentlicht hat. Im Energiesektor stiegen die Emissionen um neun Prozent, trotzdem konnte der Sektor seine Ziele erreichen. Sorgenkind bleiben Gebäude und Verkehr, die ihre Ziele deutlich verfehlten: Im Gebäudesektor fielen die Emissionen um 5,3 Prozent, beim Verkehr stiegen sie um 0,7 Prozent. „Trotz eines gestiegenen Einsatzes von Kohle und Mineralöl konnte der Energiesektor seine Ziele erreichen. Das lag auch und vor allem an den Erneuerbaren Energien. Deren Stromerzeugung stieg gegenüber 2021 um neun Prozent. Erstmals wurden über 20 Prozent des Endenergieverbrauchs aus Erneuerbaren Energien gedeckt. Dieser Weg ist weiter konsequent zu beschreiten und der gesamte Erneuerbare-Energien-Mix zu nutzen“, so die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), Dr. Simone Peter.

BEE kritisiert Reformvorschlag zum europäischen Strommarkt

Heute hat die EU-Kommission ihren Vorschlag für die Reform des europäischen Strommarktes vorgelegt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) übt deutliche Kritik an dem Entwurf: „Die EU-Vorschläge gehen zu weit und greifen massiv in die Systematiken der Mitgliedstaaten ein. Die verpflichtende Einführung von zweiseitigen Differenzverträgen, Two-way Contracts for Difference (CfD), auf EU-Ebene lehnen wir ab. Die Bundesregierung sollte sich im weiteren Gesetzgebungsprozess für eine freiwillige Lösung einsetzen, wie sie es im Februar gemeinsam mit anderen Staaten in einem offenen Brief gefordert hatte“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. In ihrer jetzigen Ausgestaltung sei die Reform, auch wenn sie nur zukünftige Anlagen beträfe, ein klarer Nachteil für den Strommarkt in Deutschland.

BEE begrüßt Energiewende-Pläne des BMWK: Ampel muss Kurs halten

Heute hat Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck einen Werkstattbericht vorgestellt, der Ziele, aktuellen Stand und nächste Schritte der Erneuerbaren Transformation zusammengefasst. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) begrüßt, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz sein Engagement für die Energiewende auf allen Ebenen fortsetzt. „Die Erneuerbare Energiewirtschaft steht mit ihrem Wissen und ihrer Praxiserfahrung bereit, die ambitionierten Ziele gemeinsam mit der Politik weiter zu gestalten. Die Regierung muss aber weiter Kurs halten, um die fossile Versorgungskrise schnell zu überwinden“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter.

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Bundesverband Erneuerbare Energie e.V.

Als Dachverband vereint der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Fachverbände und Landesorganisationen, Unternehmen und Vereine aller Sparten und Anwendungsbereiche der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Bei seiner inhaltlichen Arbeit deckt der BEE Themen rund um die Energieerzeugung, die Übertragung über Netz-Infrastrukturen, sowie den Energieverbrauch ab.

Der BEE ist als zentrale Plattform aller Akteur:innen der gesamten modernen Energiewirtschaft die wesentliche Anlaufstelle für Politik, Medien und Gesellschaft. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.

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