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Beiträge von Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE)

Ausbaupfade mit Erneuerbaren Energien in Einklang bringen

„Das Energiesammelgesetz wird trotz einiger Verbesserungen im Detail im Vergleich zur geltenden Rechtslage bei weitem nicht ausreichen, um die energie- und klimapolitischen Ziele Deutschlands zu erreichen“, sagt Carsten Pfeiffer anlässlich der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Energie zum Energiesammelgesetz am heutigen Dienstag. Der BEE begrüße ausdrücklich die Sonderausschreibungen, verweise aber darauf, dass ihnen an anderen Stellen Verschlechterungen gegenüberstehen. Vor allem betreffe dies die deutlichen Kürzungen bei der Solarenergie, so Pfeiffer.

Deutliche Verbesserung am Energiesammelgesetz erforderlich

Das lange erwartete EEG-Sammelgesetz hat am Montag das Bundeskabinett passiert und wird heute in erster Lesung im Parlament beraten. „Es ist überfällig, dass die im Koalitionsvertrag angekündigten und von der Branche seit langem erwarteten Sonderausschreibungen im Rahmen des EEG-Sammelgesetzes jetzt kommen“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE). „Im Gesetzentwurf wird es allerdings versäumt, längerfristige Planungssicherheit zu geben.“ Er bleibe sogar hinter der EU-Vorgabe eines fünfjährigen Planungshorizontes zurück.

Einigung zum Energiesammelgesetz bietet noch zu wenig Planungssicherheit

„Nach langer Verzögerung gibt es endlich eine Einigung zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und den im Koalitionsvertrag vorgesehenen Sonderausschreibungen“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Im Ergebnis bestehe nun zwar für Windenergie an Land und Photovoltaik-Freiflächenanlagen zumindest bis zum Jahr 2021 eine gewisse Planungssicherheit, aber die mittel- bis langfristige Planung werde weiter herausgeschoben. „Leider wurde die Umsetzung des 65-Prozent-Ziels für Erneuerbare Energien für das Jahr 2030 vertagt, so dass es unklar bleibt, wie die Ausbaupfade für Erneuerbare Energien konkret aussehen sollen“, kritisiert Peter.

EEG-Umlage sinkt 2019 – Abgaben und Umlagen systemisch reformieren

Berlin, 15.10.2018. Die EEG-Umlage für das Jahr 2019 liegt nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber bei 6,405 Cent pro Kilowattstunde. „Erneuerbare Energien werden immer günstiger. Zudem beginnt der CO2-Preis im Europäischen Emissionshandel seit diesem Jahr erstmalig Wirkung zu entfalten. Neben gestiegenen Kosten für fossile Energieträger trägt dies zur Verbesserung der Marktposition für Erneuerbare Energie bei“, kommentiert Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE) die Bekanntgabe. Der BEE hatte bereits am vergangenen Donnerstag ebenfalls eine sinkende EEG-Umlage für 2019 prognostiziert.

Historische Trendwende im EEG: Marktprämie bei null Cent

„Die Integration Erneuerbarer Energie in den Markt funktioniert. Das EEG trägt in seiner Funktionsweise dazu bei“, sagt Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), im Rahmen der heutigen BEE-Pressekonferenz. Im August 2018 hatte die bei der BEE-Pressekonferenz vorgestellte PV-Anlage eine gleitende Marktprämie in Höhe von null Cent. Das heißt, diese Anlage hat im August kein Geld aus dem EEG-Konto erhalten. Der BEE erwartet, dass dies für Photovoltaik- und künftig auch für Windenergieanlagen immer öfter der Fall sein wird. Fairere Marktpreise im Kontext einer CO2-Bepreisung tragen einen wesentlichen Teil dazu bei, die Vermarktung für Erneuerbare zu erleichtern. Darin sieht sich der BEE bestätigt.

BEE prognostiziert für 2019 sinkende EEG-Umlage

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) erwartet für das Jahr 2019 eine sinkende EEG-Umlage. Der BEE prognostiziert für 2019 eine EEG-Umlage in Höhe von 6,51 Cent pro Kilowattstunde. Die Bandbreite entspricht dabei 6,4 bis 6,6 Cent pro Kilowattstunde. Die Entwicklung geht hauptsächlich auf die gestiegenen Zertifikatspreise für CO2 im Europäischen Emissionshandel zurück. Zudem wirken höhere Beschaffungskosten und der hohe EEG-Kontostand umlagesenkend. „Der Emissionshandel entfaltet in diesem Jahr eine Lenkungswirkung, verbessert die wirtschaftliche Vermarktung der Erneuerbaren Energien und honoriert so die saubere Energieerzeugung. Die Börsenstrompreise erholen sich, die EEG-Umlage sinkt“, kommentiert Dr. Peter Röttgen, BEE-Geschäftsführer, die BEE-Prognose.

Erneuerbare Energien zentral für Erhalt der Lebensgrundlagen

„Wenn wir die globale Erwärmung in einem für Mensch und Natur verträglichen Bereich halten wollen, müssen wir alles dafür tun, um den Anstieg um 1,5 Grad nicht zu überschreiten. Ein schneller Umstieg von fossilen Energieträgern auf Erneuerbare Energien ist zwingend für effektiven Klimaschutz. Erneuerbare haben alleine im Jahr 2017 179 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente in Deutschland eingespart. Der Kohleausstieg ist überfällig und eine klimafreundliche Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien muss in allen Sektoren vorangetrieben werden“, sagt Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), anlässlich des heute vorgestellten IPCC-Sonderberichts 1,5 Grad.

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Als Dachverband vereint der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Fachverbände und Landesorganisationen, Unternehmen und Vereine aller Sparten und Anwendungsbereiche der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Bei seiner inhaltlichen Arbeit deckt der BEE Themen rund um die Energieerzeugung, die Übertragung über Netz-Infrastrukturen, sowie den Energieverbrauch ab.

Der BEE ist als zentrale Plattform aller Akteur:innen der gesamten modernen Energiewirtschaft die wesentliche Anlaufstelle für Politik, Medien und Gesellschaft. Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.

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