Schwellen- und Entwicklungsländer liegen vornehmlich in Afrika, Asien, Lateinamerika und Südosteuropa, wachsen überproportional stark und haben großes Interesse an Waren und Dienstleistungen „Made in Germany“. Nur: Sie sind für viele Unternehmer völlig unbekanntes Terrain. Oft fehlen vor Ort die Ressourcen, Netzwerke und Kenntnisse, um Fachwissen und neue Technologien zu nutzen.
Um deutschen Unternehmen ein nachhaltiges Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern zu erleichtern, bietet die deutsche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) ein attraktives Spektrum an Finanzierungsinstrumenten, Begleitmaßnahmen, Beratung und Kooperationsmöglichkeiten für unterschiedliche Phasen Ihres Auslandsgeschäfts.
Seit Januar 2021 beteiligt sich der BEE am Business Scouts for Development Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und berät Unternehmen bei ihrem Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern.
Mit den Business Scouts for Development stellt das BMZ Unternehmen im Inland und Ausland entwicklungspolitische Expertinnen und Experten zur Seite. An der Schnittstelle zwischen der deutschen Außenwirtschaft und der Entwicklungszusammenarbeit bieten diese in rund 40 Ländern eine einheitliche Ansprechstruktur für die Privatwirtschaft.
Ziel ist es, die Aktivitäten der Wirtschaft, der Außenwirtschaftsförderung und der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) noch besser miteinander zu verzahnen. Gelingen soll dies durch eine höhere Beteiligung von deutschen Unternehmen der erneuerbaren Energiebranche an Entwicklungsprojekten.
Als „Lotse“ unterstützt der Business Scout insbesondere mittelständische Unternehmen konkret durch:
Mitgliedsunternehmen, die sich in Entwicklungs- und Schwellenländern engagieren möchten, können das Beratungsangebot des Business Scouts beim BEE wahrnehmen.