Während der Entwurf der EEG-Novelle in der Sommerpause weiterhin auf sich warten lässt und für die einzelnen Erneuerbaren Energien die konkreten Ausbaupfade im Stromsektor bis 2030 immer noch fehlen, zeichnet der Strommarkt mit höheren Erträgen aus Wind und Sonne und gleichzeitig zurückgehender Stromnachfrage in der Corona-Pandemie ein vorgezogenes Zukunftsbild . „Entgegen allen Kassandra-Rufen hält die Infrastruktur einen höheren Anteil an Erneuerbaren Energien durchaus aus, “, so Peter. Das System laufe stabil und liefere so den Beweis, dass auch ein von 100 Prozent Erneuerbaren Energien getragenes Stromsystem in Verbindung mit Sektorkopplung, intelligenter Vernetzung und wachsenden Speichermöglichkeiten die Versorgung sicher und gut leiste.
Durch einen beschleunigten Zubau von Erneuerbaren Energien müsse jetzt auch politisch die Trendwende hin zu einem dekarbonisierten Strommarkt angestoßen werden. „Die erneuerbaren Technologien sind wettbewerbsfähig und bieten das Potenzial, die Energiewende zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern zu vollenden. Die lange angekündigte EEG-Novelle muss jetzt die dringend benötigten Antworten liefern, um diesen Weg zu beschreiten“, fordert Peter abschließend.
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Die genauen Zahlen der einzelnen Technologien finden Sie hier.
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