Der Ausbau erneuerbarer Technologien leiste den entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Folgen des Klimawandels. Zugleich sei er Treiber regionaler Wertschöpfung: „Allein im Jahr 2020 hat die Nutzung Erneuerbarer Energien den Ausstoß von rund 227 Millionen Tonnen Treibhausgasen vermieden, insgesamt wurden rund 300.000 Arbeitsplätze geschaffen. Mit schnelleren Genehmigungsverfahren, einem neuen Strommarkt, der Flexibilität ins Zentrum stellt, und dem Abbau von Hürden im EEG könnten diese Erfolge deutlich ausgeweitet werden „Um die beschlossene Treibhausgasreduktion von mindestens 65 Prozent im Jahr 2030 zu erreichen, braucht es einen Anteil der Erneuerbaren Energien am gesamten Bruttoendenergieverbrauch von mindestens 44 Prozent und am Bruttostrombedarf von mindestens 77 Prozent. Dieser ist an einem deutlich steigenden Strombedarf auszurichten. Hierzu gehört auch die vollständige Umsetzung der europäischen Erneuerbaren-Energien-Richtlinie, um die gemeinsame Erzeugung von Energie und die Versorgung mit Bürgerenergie aus eigenen Anlagen zu ermöglichen“, so Peter. „Auf der Weltklimakonferenz im November in Glasgow müssen zudem die internationalen Ziele und Anstrengungen zur Bekämpfung der Klimakrise weiter präzisiert und die Erneuerbaren Energien ins Zentrum der Lösungsstrategie gestellt werden“, so Peter abschließend.
Als Dachverband vereint der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Fachverbände und Landesorganisationen, Unternehmen und Vereine aller Sparten und Anwendungsbereiche der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Bei seiner inhaltlichen Arbeit deckt der BEE Themen rund um die Energieerzeugung, die Übertragung über Netz-Infrastrukturen, sowie den Energieverbrauch ab. Der BEE ist als zentrale Plattform aller Akteur:innen der gesamten modernen Energiewirtschaft die wesentliche Anlaufstelle für Politik, Medien und Gesellschaft.
Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.
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