Nachdem in dieser Woche bekannt wurde, dass die Verhandlungen mit der EU-Kommission zur Kraftwerksstrategie weiter anhalten und Ausschreibungen für Kraftwerke nach Angaben der Bundesnetzagentur in diesem Jahr nicht mehr kommen werden, plädiert der BEE erneut dafür, die bestehenden bzw. schnell ausweitbaren heimischen Kapazitäten der flexibel steuerbaren Anlagen (Erneuerbare, Speicher und Sektorenkopplung) jetzt mit einfachen Gesetzesänderungen voranzubringen. „Der Spatz in der Hand wartet darauf, gefüttert zu werden. Das geht schneller, als auf die Taube auf dem Dach zu warten. Denn im Falle der H2-ready-Gaskraftwerke benötigt die Klärung beihilferechtlicher Fragen mit der EU-Kommission offenbar mehr Zeit“, so BEE-Präsidentin Simone Peter.