Es gelte nun mehr denn je, alle Potentiale im eigenen Land zu erschließen, die eine breit aufgestellte Versorgung aus Erneuerbaren Energien ermöglichen. „Der BEE hat erst kürzlich in seiner Strommarktstudie gezeigt, dass bei einer heimischen Versorgung aus Erneuerbaren Energien der Kohleausstieg bis 2030 versorgungssicher möglich ist. Das steigert die Unabhängigkeit von Importen und die regionale Wertschöpfung. Dafür müssen aber alle Optionen ausgereizt werden, von Technologien wie Sektorenkopplung, Speichern und KWK sowie zur Stabilisierung der wetterabhängigen Quellen Wind und Sonne auch die Nutzung aller Potentiale von Bioenergie und Wasserkraft. Die Bundesregierung ist nun gefordert, die angekündigte Beschleunigung im Ausbau der Erneuerbaren Energien rasch in die Praxis umzusetzen. Die Erneuerbaren Technologien brauchen keine Technologien der Vergangenheit, um ihren Beitrag für die unabhängige Energieversorgung zu leisten“, so Peter abschließend.
Als Dachverband vereint der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Fachverbände und Landesorganisationen, Unternehmen und Vereine aller Sparten und Anwendungsbereiche der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Bei seiner inhaltlichen Arbeit deckt der BEE Themen rund um die Energieerzeugung, die Übertragung über Netz-Infrastrukturen, sowie den Energieverbrauch ab. Der BEE ist als zentrale Plattform aller Akteur:innen der gesamten modernen Energiewirtschaft die wesentliche Anlaufstelle für Politik, Medien und Gesellschaft.
Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.
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