Der Wärmesektor war im Winter 2022 gleich zweifaches Sorgenkind: Die hohe Abhängigkeit von Erdgas lieferte Haushalte und Unternehmen massiven Preissprüngen aus. Gleichzeitig ist der Sektor auch immer noch nicht auf Kurs bei den Klimazielen; schon seit vielen Jahren sind einerseits die Sanierungsraten und andererseits die Anreize für den Austausch alter fossiler Heizungen viel zu niedrig.
Die Wärmewende löst beide Probleme: Eine erneuerbare Wärmeversorgung senkt den Treibhausgasausstoß und macht uns unabhängig von teuren, unzuverlässigen Energieimporten. Was dafür getan werden muss, erfuhren Sie bei der diesjährigen „Woche der Wärme“, die der Bundesverband Erneuerbare Energie gemeinsam mit seinen Mitgliedsverbänden bereits zum dritten Mal ausrichtete.
Zu deren Auftakt veranstaltete der BEE am Montag, den 21.11.2022 von 10:00 bis 11:00, eine digitale Pressekonferenz, auf der BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter das BEE-Wärmeszenario 2045 vorstellte. Das Wärmeszenario zeigt auf, in welchem Umfang Erneuerbare Technologien eingesetzt werden können und müssen, aber auch, mit welcher Geschwindigkeit der Ausstieg aus den konventionellen Energieträgern erfolgen muss.
Das BEE-Wärmeszenario 2045 finden Sie hier: www.bee-ev.de/service/publikationen-medien/beitrag/bee-waermeszenario-2045