“Mit dem Eckpunktepapier hat die BNetzA einen ersten Schritt in Richtung variabler Netzentgelte gemacht. Neben dem zügigen Ausbau von Wind- und Solarenergie sind Anreize für eine Flexibilisierung des Verbrauchs eine der nächsten großen Aufgaben der Energiewende. Hier setzt das Papier der BNetzA an: Durch die Netzentgelte sollen Signale an industrielle Verbraucher gesendet werden, sich marktdienlich und systemisch zu verhalten, das heißt die Produktion bei großem Stromangebot hochzufahren und bei wenig Angebot zu drosseln. Das ist sehr zu begrüßen. Durch den Vorschlag könnten Preisschwankungen am Strommarkt reduziert, die Netze entlastet und Kosten gesenkt werden. Somit werden die Vorteile, die die Erneuerbaren Energien der Industrie und Volkswirtschaft bringen, deutlich sichtbarer!”
Deutschland sitzt auf einem gewaltigen Schatz ungenutzter Kapazitäten für den Netzanschluss von Erneuerbaren-Kraftwerken. Das zeigt die Studie zur…
Berlin, 01.02.2024: Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat ein Eckpunktepapier zur gerechteren Verteilung der Netzentgelte vorgelegt. Der BEE begrüßt den…
Die Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) wird aktuell im Bundestag beraten. Elektrolyseur-Betreiber fordern in diesem Zuge die Verlängerung…