„Mit der ‚missionzero‘ verfolgt die AEA dasselbe Ziel wie der BEE: 100 % Erneuerbare Energien. Damit ist mir die Entscheidung leichtgefallen, die ehrenamtliche Position der Vizepräsidentin der AEA zu übernehmen und meine Kenntnisse im Bereich der Energiewende im Nachbarland einzubringen. Andererseits werden wir von den Erfahrungen in Österreich lernen“, so Peter. Die österreichische Energiepolitik sei am Grundsatz der Nachhaltigkeit ausgerichtet. „Gerade hat die österreichische Klimaschutzministerin mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz einen wichtigen energiepolitischen Meilenstein auf den Weg gebracht, der die Rahmenbedingungen für das Ziel von 100 % Ökostrom bis 2030 schaffen und erheblich zum Erreichen der beschlossenen Klimaneutralität bis 2040 beitragen soll. Das ist eine gute Basis für eine fruchtbare Zusammenarbeit mit der Energieagentur“, so Peter.
Zum Hintergrund der AEA: Mehr als 80 Mitarbeitende beraten auf wissenschaftlicher Basis Politik, Wirtschaft, Verwaltung sowie internationale Organisationen. Sie unterstützen diese beim Umbau des Energiesystems sowie bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise. Der Bund, alle Bundesländer, Unternehmen der Energiewirtschaft und der Transportbranche, Interessenverbände sowie wissenschaftliche Organisationen sind Mitglieder dieser Agentur. Mehr unter www.energyagency.at.
Zum Hintergrund von Simone Peter: Die 54-jährige promovierte Biologin war von 2001 bis 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin bei EUROSOLAR in Bonn und Chefredakteurin der Zeitschrift „Solarzeitalter“. 2004 gründete sie in Berlin die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und war deren erste Geschäftsführerin. Von 2009 bis 2012 war sie Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr des Saarlandes und dann Parlamentarische Geschäftsführerin der grünen Fraktion im Saar-Landtag. 2013 wurde sie zur Bundesvorsitzenden von Bündnis90/Die Grünen gewählt und bekleidete dieses Amt bis 2018. Seitdem ist sie Präsidentin des BEE mit Sitz in Berlin, zudem Vorsitzende der AEE (Berlin), Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des Instituts für Zukunftsenergiesysteme IZES (Saarbrücken), und Mitglied im Aufsichtsrat der Naturstrom AG (Düsseldorf).
Als Dachverband vereint der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Fachverbände und Landesorganisationen, Unternehmen und Vereine aller Sparten und Anwendungsbereiche der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Bei seiner inhaltlichen Arbeit deckt der BEE Themen rund um die Energieerzeugung, die Übertragung über Netz-Infrastrukturen, sowie den Energieverbrauch ab. Der BEE ist als zentrale Plattform aller Akteur:innen der gesamten modernen Energiewirtschaft die wesentliche Anlaufstelle für Politik, Medien und Gesellschaft.
Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.
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