Es wurde deutlich: Nur mit einer zukunftsweisenden Energieinfrastrukturplanung, innovativen Wärmenetzlösungen (4.0) und ausreichend politischem Gestaltungswillen lassen sich Sektorenkopplung und Flexibilität des Energiesystems vorantreiben. In einer Umfrage sprachen sich mehr als zwei Drittel der Teilnehmenden für mehr Ordnungsrecht aus. Zudem wurde bemängelt, dass es den vorgestellten Länderkonzepten aus Nordrhein-Westfalen und Berlin an rechtlichen Vorgaben und finanziellen Impulsen fehlt. Stattdessen würde die Einführung einer CO2-Bepreisung für faire Wettbewerbsbedingungen unter den Energieträgern sorgen. Zugleich wird die Klimagewichtung von Primärenergiefaktoren die tatsächlichen CO2-Emissionen im Gebäudesektor wiedergeben und ökologisch sinnvolle Maßnahmen nicht weiter benachteiligt. Perspektivisch könnte so bis zu 30 Prozent des Nutzwärmebedarfs durch Wärmenetze bereitgestellt werden.
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Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.
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