Insbesondere die kürzliche Veröffentlichung der Klimabilanz 2020, die wiederholt offenbarte, dass die Ziele im Gebäudesektor nicht erreicht wurden, zeige den Handlungsbedarf bei der Wärmewende. „Der Gebäudesektor ist für etwa ein Drittel der nationalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Für Elan bei der Wärmewende braucht es eine neue Dynamik, die ihrer Schlüsselrolle bei der Energiewende Rechnung trägt“, so Peter weiter. Eine konsequente Umsetzung wirkungsvoller Maßnahmen sei daher für das Erreichen der Klimaschutzziele, der Innovation am Standort und der Schaffung neuer Arbeitsplätze unerlässlich. „Die Förderung von Projekten wie Wärme aus Erneuerbaren Energien in Fernwärme-Netzen ist ein wichtiger Baustein für das Vorankommen der Wärmewende. Solar- und Geothermie, Bioenergie, PtX-Technologien und Wärmepumpen können perspektivisch 100 Prozent Erneuerbare Energien in den Fernwärme-Netzen bereitstellen. Das BEW-Förderprogramm muss nun zügig vorankommen, um die fortschreitende Entwicklung der Wärmegewinnung durch Erneuerbare Energien weiter zu forcieren“, so Peter abschließend.
Als Dachverband vereint der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Fachverbände und Landesorganisationen, Unternehmen und Vereine aller Sparten und Anwendungsbereiche der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Bei seiner inhaltlichen Arbeit deckt der BEE Themen rund um die Energieerzeugung, die Übertragung über Netz-Infrastrukturen, sowie den Energieverbrauch ab. Der BEE ist als zentrale Plattform aller Akteur:innen der gesamten modernen Energiewirtschaft die wesentliche Anlaufstelle für Politik, Medien und Gesellschaft.
Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.
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