BEE-Präsidentin Simone Peter wurde als Board Member bestätigt: “Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich, die EREF auch weiterhin bei der wichtigen Arbeit unterstützen zu dürfen. Außerdem möchte ich BEE-Vorstandsmitglied und Europabeauftragten Rainer Hinrichs-Rahlwes zur Wiederwahl als Vizepräsident gratulieren. Der BEE hat als Dachverband der Erneuerbaren Branche damit weiterhin eine starke Stimme für Klimaschutz und einen zukunftsfähigen Standort in Brüssel.” Ferner sind aus den BEE-Mitgliedsverbänden Brigitte Reiter (BDW), Björn Spiegel (BWE), Luca Liebe (BWE) sowie Julia Münch (FvB) im Vorstand der EREF vertreten.
Nach der Neuwahl des Vorstandes beschloss die EREF Positionspapiere zu wichtigen inhaltlichen Themen mit Blick auf die Wahlen zum EU-Parlament und die kommende Legislaturperiode. Unter anderem wurde die Notwendigkeit für eine vollständige und schnellere Umsetzung des Green Deal betont. Simone Peter: “Der Green Deal ist ein zentrales Instrument zum Schutz und zur Schaffung von Arbeitsplätzen, zur Eindämmung der Auswirkungen der Klimakrise und für die Stärkung des europäischen Industriestandortes. Die EU sollte ihre Ambitionen gerade auch mit Blick auf den Erneuerbaren-Ausbau und die Erneuerbaren-Industrie in den nächsten Jahren verstärken und zügig weitere geeignete Gesetzesvorhaben beschließen. Die fossile Kosten- und Versorgungskrise aufgrund der hohen Erdgas-Abhängigkeit hat die Vorteile der günstigen Erneuerbaren einmal mehr aufgezeigt.”
Die EREF betont dabei die Notwendigkeit für einen konkreten Ausstiegsplan aus fossilen Energien. “Ein klarer Plan für den Ausstieg der EU aus fossilen und atomaren Energien ist essenziell, um eine nachhaltige und klimaresiliente Zukunft zu sichern. Fossile Energien sind die Hauptquelle der Treibhausgasemissionen, die den Klimawandel vorantreiben und zunehmende ökologische und gesundheitliche Schäden und damit verbunden hohe volkswirtschaftliche Folgekosten verursachen. Ein geordneter Ausstiegsplan ermöglicht eine planbare und gerechte Transformation hin zu bürgernahen Erneuerbaren Energien, was dauerhaft Energiesicherheit und Preisstabilität gewährleistet. Zudem schafft er wirtschaftliche Anreize für Innovationen in grünen Technologien”,so Peter. Der BEE hat sich in seinem Positionspapier zur EU-Wahl ebenfalls für eine klare Defossilisierungs-Strategie ausgesprochen und auch der unsicheren Atomkraft eine klare Absage erteilt.
“Damit die EU weiterhin eine zentrale Rolle im globalen Klimaschutz einnimmt, muss dieses Mandat umfassend abgesichert und auf ein breites demokratisches Fundament gesetzt werden. Die Transformation der europäischen Energiewirtschaft hin zur Klimaneutralität wird das größte wirtschaftliche Projekt in Europa seit dem Wiederaufbau. Wir dürfen das Feld nicht den Neinsagern und Ewiggestrigen überlassen. Demokratie lebt von Teilhabe. Daher ist es wichtig, dass alle EU-Wahlberechtigten vom 6. bis 9. Juni von ihrer Stimme Gebrauch machen und wählen gehen”, so Peter abschließend.
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