Die Energiewende in Deutschland hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen und der Anteil der Erneuerbaren am Strommix steigt mit jedem Jahr weiter, in der ersten Hälfte 2024 auf knapp 60 Prozent. Doch mit dem erhöhten Anteil Erneuerbarer kommen neue Herausforderungen auf das deutsche Stromsystem zu, das über viele Jahrzehnte an die Einspeisemuster von Kohle- und Atomstrom angepasst war.
Durch die Einspeisung großer Mengen Strom aus Wind und Photovoltaik sinken die Börsenstrompreise immer häufiger in Bereiche, die die Gestehungskosten des Stroms nicht mehr abdecken und die Wirtschaftlichkeit der Anlagen bedrohen. Über das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gleicht der Staat diese Differenzkosten aus. Es kommt zum EEG-Paradoxon: Die kostensenkende Wirkung der Erneuerbaren führt zu einer Mehrbelastung des Bundeshaushalts.
Doch welche regulatorischen und wirtschaftlichen Wege gibt es, um aus dieser Dynamik herauszukommen? Mit Vertreter*innen aus Politik und Energieerzeugung wollen wir Vorschläge unterbreiten und diese gemeinsam mit dem Publikum diskutieren.
Inhaltlicher Input:
Panelist*innen der Veranstaltung:
Moderation:
Datum: Dienstag, 01. Oktober 2024 // 11:00 - 12:00 Uhr
Ort: digital
Anmeldung: Den Link zur Registrierung finden Sie HIER.
PROGRAMM
Begrüßung
10 Min | Thematische Einführung und Forderungen des BEE
40 Min | Diskussion mit Panelist*innen
10 Min | Zuschauerfragen per Slido.com
Fazit
Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat heute ein Eckpunktepapier zur Reform der Netzentgelte vorgestellt. Industrie und Gewerbe sollen dem Papier zufolge…
Berlin, 31.01.2024: Die Netzbetreiber sehen einen zusätzlichen Bedarf von 7,8 Milliarden Euro zur Finanzierung der EEG-Vergütung. BEE-Präsidentin Dr.…