Bundesaußenminister Heiko Maas: „Die Energiewende ist nicht nur der Umstieg von fossiler auf erneuerbare Energie – sie verschiebt auch politische Grundkonstanten. Durch den Einsatz erneuerbarer Energien können sich Staaten in die Lage versetzen, ihre eigene Energiesicherheit zu erhöhen. Damit verliert das geopolitische Instrument Energie, wie wir es über Jahrzehnte kennengelernt haben, seine Macht. Energiewendeländer können ihre strategischen und außenpolitischen Interessen unabhängiger verfolgen. Dazu wollen wir uns unter anderem beim Berlin Energy Transition Dialogue austauschen.“
Bundeswirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier: „Eine erfolgreiche Energiewende muss global und ganzheitlich gedacht werden. Ganzheitlich heißt, dass die Energiewende in allen Sektoren erfolgreich ist und die sozio-ökonomische Komponente stets mitgedacht wird. Die fortwährende internationale Zusammenarbeit ist hierfür unerlässlich. Darum treffen sich Entscheidungsträger aus aller Welt beim Berlin Energy Transition Dialogue, um Best Practices zu identifizieren und somit eine effiziente und schnelle Energiewende zu ermöglichen.“
Die Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie, Dr. Simone Peter: „Die Energiewende ist ein Erfolgsmodell, das international immer mehr Aufmerksamkeit erfährt. Denn die Branche der Erneuerbaren Energien hat mit technischen Entwicklungen und Innovationen national wie global deutlich zur Kostensenkung und damit zur Wettbewerbsfähigkeit beigetragen. Eine große Vielfalt bereits lange erprobter Technologien sorgt in immer mehr Ländern für eine saubere Energieversorgung, schafft Wohlstand und schont dabei Ressourcen und Klima. Nur die Verbindung von Ökonomie und Ökologie ist zukunftsfähig. Erneuerbare Energien sind der Schlüssel dafür.“
Der Berlin Energy Transition Dialogue findet auf Einladung der Bundesregierung statt und wird gemeinsam mit dem Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar), der Deutschen Energie-Agentur (dena) sowie eclareon veranstaltet. Der BETD ist das Dialogforum für Akteure sowie Entscheiderinnen und Entscheider der globalen Energiewende – kluge Köpfe, die diskussionsfreudig sind und den Austausch zur globalen Energiewende gestalten.
Insgesamt nehmen am BETD über zwei Tage rund 2.000 Gäste aus 100 Ländern teil.
Auf der Konferenz sprechen unter anderem:
Das aktuelle Programm der Konferenz sowie das Begleitprogramm finden Sie auf www.energydialogue.berlin. Auf twitter können Sie sich mit dem Hashtag #betd2019 und Fragen und Kommentaren @greensofa_betd beteiligen. Die Konferenzsprache ist Englisch.
Pressekontakt:
Pressestelle Berlin Energy Transition Dialogue
c/o Bundesverband Solarwirtschaft e.V.
Lietzenburger Straße 53, 10719 Berlin
press@energydialogue.berlin
Tel.: 030/297778880, während der Konferenz auch 0160/3114437
Als Dachverband vereint der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) Fachverbände und Landesorganisationen, Unternehmen und Vereine aller Sparten und Anwendungsbereiche der Erneuerbaren Energien in Deutschland. Bei seiner inhaltlichen Arbeit deckt der BEE Themen rund um die Energieerzeugung, die Übertragung über Netz-Infrastrukturen, sowie den Energieverbrauch ab. Der BEE ist als zentrale Plattform aller Akteur:innen der gesamten modernen Energiewirtschaft die wesentliche Anlaufstelle für Politik, Medien und Gesellschaft.
Unser Ziel: 100 Prozent Erneuerbare Energie in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität.
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